Pneumatische Beförderung wird vor allem zum Transport von Pulver- und Schüttgütern in die Entfernung von ein paar Metern bis zu stellenmässig ein paar hundert Metern mit einer Überhohung von stellenmässig ein paar Zehnern mit der Transportleistung bis zu ein paar Zehnern Tonnen in einer Stunde verwendet. In vielen Fällen ist dieser Transport günstiger als der mechanische mit den Schnecken-, Bahn-, oder Kettenförderern. In einigen Fällen ist er mit einem mechanischen Transport unersatzbar. Gegenüber dem mechanischen Transport hat er ziemlich grossen Betriebsvorteil: niedrige Anzahl von Antrieben, Getrieben, Lagern und weiteren beweglichen Teilen verringert er deutlich den Instandhaltungsbedarf.

Pneumatischer Niederdrucktransport (Überdruck der Transportluft bis ca 10 kPa) benutzt zum Transport einfache Injektoren des Types eines Trichters in der Rohre. Der Transport ist kontinuierlich.
Er ist für den Transport von kleineren Mengen des beförderten Materials mit dem niedrigen Mischungsverhältnis geeignet. Er wird vor allem in der Holzindustrie benutzt. Nach der Plazierung der Quelle von Transportluft werden sie auf Überdruck- und Unterdruckanlagen geteilt.
Die Transportluftquellen für den pneumatischen Niederdrucktransport sind die Hochdruckradialventilatoren.

Der pneumatische Mitteldrucktransport (Überdruckspanne der Transportluft ca von 10 bis 50 kPa) benutzt zum Transport die Druckinjektoren und zur Raumtrennung mit unterschiedlichem statischen Druck die Druckzellenradschleusen. Der Transport ist kontinuierlich.
Die Zellenradschleusen kann man für den Transport von grösseren Mengen nichtabrasiven Materialien auf grössere Entfernung benutzen. Die Transportluftquellen für den pneumatischen Mitteldrucktransport sind weniger anspruchsvolle und betriebssichere Gebläse.

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